Viele Hobbyfotografen überlegen, ob sie ihre Leidenschaft in einen Nebenverdienst verwandeln können. Doch was ist ein angemessener Stundenlohn für einen Hobbyfotografen? Hier erfährst du, worauf es ankommt.
1. Was beeinflusst den Stundenlohn?
1. Erfahrung & Qualität
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Anfänger: Günstiger, um erste Kunden zu gewinnen
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Fortgeschrittene: Höhere Preise durch bessere Technik & Bildbearbeitung
2. Art der Fotografie
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Porträts & Familienfotos: 50–100 € pro Stunde
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Hochzeiten & Events: 100–250 € pro Stunde
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Produktfotografie: 75–150 € pro Stunde
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Immobilienfotografie: 80–200 € pro Stunde
3. Zusätzlicher Aufwand
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Shooting-Zeit allein reicht nicht – Bildbearbeitung, Anfahrt & Equipment müssen eingerechnet werden.
2. Typische Preisbereiche für Hobbyfotografen
Einsteiger (keine Erfahrung, nur Spaß an Fotografie): 20–50 € pro Stunde
Fortgeschrittene (gute Kamera, Bildbearbeitung möglich): 50–100 € pro Stunde
Semiprofessionelle (hochwertige Bilder, eigene Webseite, Kundenstamm): 100–200 € pro Stunde
Wichtig: Diese Preise variieren je nach Region und Kundenkreis.
3. Tipps für faire Preisgestaltung
Kalkuliere deine Kosten: Kamera, Objektive, Software, Strom, Fahrtkosten etc.
Vergleiche andere Fotografen: Schau dir lokale Preise an.
Pauschalpreise anbieten: Kunden bevorzugen oft Paketpreise (z. B. 2-Stunden-Shooting + 10 bearbeitete Bilder für 150 €).
Selbstbewusst auftreten: Auch als Hobbyfotograf kannst du faire Preise verlangen!
Fazit
Ein Hobbyfotograf kann zwischen 20 und 200 € pro Stunde verlangen, je nach Erfahrung und Art der Fotografie. Wer professioneller arbeitet, sollte seine Preise entsprechend anpassen, um die eigenen Kosten zu decken und fair bezahlt zu werden.
Hast du bereits für deine Fotografie Geld verlangt? Wie waren deine Erfahrungen?