Ein einziger farbiger Rauchschleier kann ein ganzes Fotoshooting verwandeln – und aus einem gewöhnlichen Motiv ein faszinierendes Kunstwerk machen. Bengalos, Rauchfackeln und Pyrotechnik sind aus der kreativen Fotografie längst nicht mehr wegzudenken. Doch oft schwingt Unsicherheit mit: Ist das überhaupt erlaubt?
Wie kauft man sichere Produkte? Und worauf muss man beim Einsatz achten? Wer Pyrotechnik richtig nutzt, erschließt sich neue kreative Welten – ganz ohne Risiko. Hier erfährst du, wie beeindruckende Effekte sicher und legal möglich werden.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Rechtsberatung. Alle Angaben sind ohne Gewähr und können sich jederzeit ändern.
Rechtlicher Rahmen: Bengalos sind nicht gleich Feuerwerk
Viele glauben, Bengalos seien automatisch verboten oder nur zu Silvester erlaubt. Diese Annahme ist falsch. Bengalische Fackeln gehören rechtlich nicht zur klassischen Feuerwerkskategorie F2, sondern – je nach Typ – in die Klasse P1 oder T1. Produkte dieser Kategorien dürfen in Deutschland das ganze Jahr über verkauft und verwendet werden, vorausgesetzt, sie sind CE-zertifiziert und tragen die entsprechende Kennzeichnung.
Sicherheit steht dabei an erster Stelle. Seriöse Anbieter achten nicht nur auf gesetzliche Vorgaben, sondern auch auf den ordnungsgemäßen Gefahrgutversand. Onlineshops wie ultracket.de bieten ausschließlich geprüfte, CE-zertifizierte Bengalos an. Wer sich direkt informieren und legale Produkte auswählen möchte, kann hier klicken und wird zu einer Auswahl sicherer Bengalos weitergeleitet.
Die Unterschiede zu illegal importierter Ware aus dem EU-Ausland sind gravierend: Ungeprüfte Bengalos bergen hohe Risiken und können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Sich auf zertifizierte Händler zu verlassen, schützt nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die kreative Freiheit beim Fotografieren.
Ideen für spektakuläre Shootings: Bengalos richtig einsetzen
Kreativität kennt keine Grenzen – und mit Bengalos eröffnen sich für Fotografen völlig neue Möglichkeiten. Ob bei Paarshootings, Fashionaufnahmen oder Urban-Explorations-Fotografie: Farbenfroher Rauch verleiht Bildern eine besondere Atmosphäre. Besonders beliebt sind Farbübergänge, bei denen mehrere Bengalos gleichzeitig gezündet werden, um sanfte Verläufe oder dramatische Effekte zu erzeugen.
Timing und Windrichtung spielen dabei eine zentrale Rolle. Idealerweise wird mit einer kleinen Helfergruppe gearbeitet, die die Fackeln in Position hält. Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt raucharme Varianten, die gezielt für Fotografieeinsätze entwickelt wurden.
Für den Einsatz gilt: Sicherheit und Planung zuerst. Ein gut durchdachtes Konzept, bei dem Abstand zu brennbaren Materialien und eine klare Rollenverteilung im Team definiert sind, schützt alle Beteiligten – und macht das Shooting entspannter und erfolgreicher. Lesetipp: Wie fotografiere ich Feuerwerk? Tipps und Tricks
Was du über den Umgang mit Pyrotechnik wissen musst
Rauchfackeln und Bengalos sehen harmlos aus, bringen aber wie jede Form von Pyrotechnik gewisse Risiken mit sich. Deshalb sind grundlegende Sicherheitsregeln unverzichtbar. Niemals sollten Bengalos in Innenräumen gezündet werden, es sei denn, sie sind ausdrücklich dafür vorgesehen. Auf freiem Feld oder in weitläufigen Arealen entfalten sie ihr volles Potenzial – und minimieren gleichzeitig Gefahren.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Schutzhandschuhe tragen und geeignete Kleidung wählen. Funkenflug oder heiße Rauchpartikel können sonst schnell unangenehme Folgen haben. Wer mit Modellen arbeitet, sollte diese im Vorfeld umfassend briefen und klare Zeichen für das Starten oder Abbrechen des Effekts vereinbaren. Vor Ort sollten immer Löschmittel wie ein Eimer Wasser oder eine Decke bereitstehen. Zwar passiert bei sachgemäßem Umgang selten etwas, aber Vorsorge ist immer besser als Nachsicht.
Der richtige Einkauf: Worauf du beim Kauf von Bengalos achten solltest
Zwischen legalen und illegalen Produkten liegt oft nur ein Mausklick – umso wichtiger ist es, die richtigen Bezugsquellen zu kennen. Legale bengalische Fackeln erkennst du an einer CE-Kennzeichnung sowie einer deutschen Bedienungsanleitung. Zudem sollten Angaben zur Klassifizierung (P1, T1) und dem Hersteller vorhanden sein.
Online-Shops wie ultracket.de haben sich auf sichere, legale Pyrotechnik spezialisiert. Neben einer großen Auswahl an Farben und Typen wird dort auch der Gefahrgutversand korrekt nach ADR-Richtlinien abgewickelt. Kunden können somit beruhigt bestellen, ohne sich um komplexe Versand- oder Rechtsfragen kümmern zu müssen.
Besser ist es, rechtzeitig zu planen: Lieferzeiten können variieren, und gerade bei größeren Mengen empfiehlt sich eine frühzeitige Bestellung. Nichts ist ärgerlicher, als am Tag des Shootings ohne benötigte Effekte dazustehen. Auch spannend: Weiße Flammen – Die Aurora Borealis in Monochrom
Weiterführende Literatur