Fotografen arbeiten mit teurer Ausrüstung und oft in unterschiedlichen Umgebungen. Ob als selbstständiger Profi oder Hobbyfotograf mit Nebenverdienst – Risiken gibt es viele. Daher kann es sinnvoll sein, sich mit dem Thema Versicherungen auseinanderzusetzen. Hier sind einige wichtige Versicherungen, die Fotografen in Betracht ziehen sollten:
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Rechtsberatung. Alle Angaben sind ohne Gewähr und können sich jederzeit ändern.
1. Berufshaftpflichtversicherung
Ein Missgeschick ist schnell passiert: Eine Kamera auf einem Stativ kippt um und beschädigt ein Objekt oder verletzt eine Person. Die Berufshaftpflichtversicherung schützt Fotografen vor finanziellen Forderungen Dritter bei Personen-, Sach- oder Vermögensschäden.
2. Geräteversicherung
Die Kamera ist das wichtigste Arbeitsmittel eines Fotografen. Eine spezielle Foto- und Technikversicherung deckt Schäden durch Diebstahl, Sturz oder andere unvorhergesehene Ereignisse ab. Hier sollte darauf geachtet werden, dass auch Outdoor- und Auslandseinsätze mitversichert sind. Wer sich zur Kamera Versicherung informieren möchte, findet auf diesem Portal einige Ratgeber.
3. Rechtsschutzversicherung
Streitigkeiten mit Kunden oder Auftraggebern können schnell teuer werden. Eine Rechtsschutzversicherung hilft Fotografen bei rechtlichen Auseinandersetzungen, sei es wegen Urheberrechtsverletzungen, Vertragsstreitigkeiten oder Honorarforderungen.
4. Unfallversicherung
Viele Fotografen sind oft unterwegs und arbeiten in herausfordernden Umgebungen. Eine Unfallversicherung sichert gegen gesundheitliche und finanzielle Folgen eines Unfalls ab – gerade für Selbstständige, die keinen Arbeitgeber haben, der sie im Krankheitsfall absichert.
5. Betriebsausfallversicherung
Eine Krankheit oder ein Unfall kann dazu führen, dass Aufträge nicht mehr angenommen werden können. Eine Betriebsausfallversicherung ersetzt den entgangenen Gewinn und hilft, laufende Kosten weiter zu decken. Auch nützlich: Als Fotograf bei Agenturen bewerben: Tipps und Strategien
6. Cyber-Versicherung
Viele Fotografen arbeiten digital und speichern Kundendaten online. Ein Cyberangriff oder ein Datenverlust kann schwerwiegende Folgen haben. Eine Cyber-Versicherung schützt vor finanziellen Schäden durch Hackerangriffe oder Datenverluste.
Fazit
Welche Versicherungen für Fotografen sinnvoll sind, hängt von der individuellen Tätigkeit ab. Berufshaftpflicht- und Geräteversicherung gehören zu den wichtigsten Absicherungen, während andere Versicherungen eine sinnvolle Ergänzung sein können. Ein Beratungsgespräch mit einem Versicherungsexperten hilft, den passenden Schutz zu finden.
Weiterführende Literatur