Dank der Smartphones und modernen Kameras hat man heutzutage immer die Möglichkeit, spontane Schnappschüsse oder geplante Shootings zu machen. Im Grunde genommen war es noch nie so einfach, schnell und gut zu fotografieren.
Immer öfter werden Handy-Fotos von Dingen und Begebenheiten gemacht und in den sozialen Netzwerken verteilt oder auch über Messanger-Dienste an Freunde, Bekannte und Familie geschickt. Moderne Spiegelreflex-Kameras kann man schnell mit der Cloud verbinden, sodass man besonders hochwertige Fotos direkt zur Hand hat.
Allerdings kann alles auch eine Kehrseite haben, wenn man ständig die Fotomöglichkeiten nutzt. Bei den meisten sammeln sich nämlich allerhand unnütze Bilder an.
Aus der Euphorie heraus wird nur so nebenbei abgedrückt und die Resultate sind dann häufig etwas unscharf oder die Bilder sind wenig spannend, nehmen aber Speicherplatz weg. Dabei gibt es schon ein paar einfache Tricks, mit denen man wirklich gute Fotos hinbekommen kann. Jeder präsentiert sich heutzutage mit einem hübschen Selfie in den sozialen Netzwerken.
Ein wenig Technik gehört dazu
Wenn man tolle Fotos schießen möchte, sollte man sich auch ein wenig mit den technischen Grundlagen beschäftigen, damit man versteht, wie ein Bild eigentlich entsteht und was man als Fotograf beeinflussen kann.
Dazu gehören Dinge wie beispielsweise: Blende, ISO, Belichtungszeit, Weitwinkelobjektiv oder Auslöser. Außerdem kann eine gute, bestimmte Software für die Fotobearbeitung nützlich und hilfreich sein. Um ein gutes Foto schießen zu können, benötigt es kurz gesagt drei Dinge: Ein gutes Auge für Motive sowie Farbkomposition, eine betriebsbereite Kamera und dazu noch eine App zum Bearbeiten der Bilder.
In einigen Bereichen kommt es einfach auf gute Fotos an
Sicher, es ist auch schön, wenn man gute Fotos nur für sich ganz privat schießen und haben kann. Aber es gibt Bereiche und Situationen, da ist es besonders wichtig, dass die Fotos überlegt und besonders gut gemacht werden. Zum Beispiel dann, wenn man etwas bei Amazon oder woanders verkaufen oder anbieten, bewerben möchte.
Das kann dann der Fall sein, wenn man als Immobilienmakler seine Immobilien optimal präsentieren möchte. Auch wenn man sich für diverse Jobs bewerben will, sind die richtigen Fotos von großer Bedeutung. Wer professionell Waren verkaufen will, benötigt dazu beispielsweise die passenden Produktbilder für Amazon oder andere Shopping-Plattformen. Es kann sehr viel von Fotos abhängen, wie erfolgreich man mit etwas ist. Das perfekte Bild hat also auch immer damit etwas zu tun, was man fotografieren möchte und für was man die Fotos haben will.
Die Drittelregel bei der Bildgestaltung
Als Anfänger beim Fotografieren sollte man sich an die sogenannte Drittelregel halten. Damit lassen sich tatsächlich rasch tolle Bildergebnisse erzielen. Bei der Drittelregel stellt man sich den gewünschten Bildausschnitt in neun gleich großen Rechtecken vor, wenn man auf den Bildschirm oder durch den Sucher schaut.
Bei manchen Kameras und auch Smartphones gibt es schon eine vorgefertigte Gitternetz-Funktion. Bevor man abdrückt, positionierst man das Hauptmotiv am besten auf einem der inneren vier Kreuzpunkte entweder im oberen oder unteren Drittel, auf der linken oder rechten Seite des Bildes, aber nicht direkt in der Mitte. Dadurch entsteht ein angenehmer, ästhetischer Blickwinkel. Mit der Hochzeitsfotografie lässt sich sogar gutes Geld verdienen.
Sich inspirieren lassen und gut vorbereitet sein
Wem die Ideen für tolle Motive fehlen, der kann sich durch Social-Media-Kanäle inspirieren lassen und von anderen professionellen Fotografen sich so Tipps und Ideen abschauen. Es gibt auch Fotografen, die hin und wieder einen Blick hinter die Kulissen erlauben.
Dann kann man sehen, mit welchem Equipment gearbeitet wird und welche speziellen Techniken angewendet werden. Perfekte Fotos gelingen auch dann, wenn man sich entsprechend gut darauf vorbereitet und die Licht- und Wetterverhältnisse dabei berücksichtigt. Ebenso spielen Blickwinkel und Perspektiven eine wichtige Rolle dabei.